Unsere Dialogische Unternehmenskultur

Erfolgsfaktor eines guten Miteinanders

Als hundertprozentige IT-Tochtergesellschaft von dm-drogerie markt wird auch bei dmTECH die Dialogische Unternehmenskultur gelebt. Doch was bedeutet das genau?

Dialog: Der Begriff hat griechische Wurzeln. In ihm steckt „logos“, das mit Begriffen wie „Wort“ oder „Sinn“ übersetzt werden kann, aber auch mit „Denken“ und „Vernunft“. Und er beinhaltet „dia“, was so viel heißt wie „durch“. „dialogos“ kann damit als „durch das Wort“ beziehungsweise „durch den Sinn“ übersetzt werden. Dieser Übersetzung folgend geht es beim Dialog nicht allein darum, dass Menschen mit­einander sprechen, sondern dass im Gespräch Sinn vermittelt und gesucht wird.

In der Praxis bedeutet das bei uns, eine sinnvolle Kommunikation zwischen allen Beteiligten herzustellen und sinnstiftendes Handeln daraus abzuleiten.

Bereits seit den 90ern wurde die Dialogische Unternehmenskultur in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern bei dm ausgearbeitet, eingeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist keine Methode, sondern als Haltung zu verstehen, die von jeder und jedem Einzelnen in unserer Arbeitsgemeinschaft gelebt werden darf.

Die drei Ebenen der Dialogischen Unternehmenskultur

In der Dialogischen Unternehmenskultur gibt es drei Ebenen, die das Fundament dieser Kultur bilden.

die persönliche Ebene
die zwischenmenschliche Ebene
die Sinnebene
IT-Administratorin sitzt vor aufgeklapptem Laptop und lächelt in die Kamera

Auf der persönlichen Ebene geht es um den einzelnen Mitarbeitenden, das „Ich“. Jeder Kollege hat bei uns die Möglichkeit, sich einzubringen und den Arbeitsalltag aktiv mitzugestalten. Wichtig dabei ist, das Individuum in seinem Handeln zu bestärken, Selbstvertrauen zu fördern sowie eigenständig Entscheidungen zu treffen und dadurch weniger Vorgaben zu machen.

Junge IT-Mitarbeiterin und junger IT-Mitarbeiter unterhalten sich auf dem Flur im dm-dialogicum

Beim Zwischenmenschlichen geht es um den Austausch und das Zusammenarbeiten mit einer oder mehreren anderen Personen, das „Wir“. Hier liegt das Bestreben darin, sich unabhängig von der Position, auf Augenhöhe zu begegnen, dem Gegenüber Wertschätzung entgegenzubringen und aufmerksam zuzuhören.

Auszubildender mit Headset vor Laptop in Open-Space-Büro im dm-dalogicum

Bei der dritten Säule der Dialogischen Unternehmenskultur steht der Sinn des Handelns und die Frage nach dem „Warum“ im Mittelpunkt. Das Ausführen einer Tätigkeit kann viel besser verstanden werden, wenn der Sinn dahinter gesehen und verstanden wird.

Der Grundgedanke der Dialogischen Unternehmenskultur ist, dass durch das Umsetzen der drei beschriebenen Ebenen Kreativität, Dynamik und Entwicklung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft gefördert werden und wir dadurch gemeinsam Erfolge erzielen können.

Führung in der Dialogischen Unternehmenskultur

Im Kontext Führung wird die Dialogische Unternehmenskultur gelebt, wenn sie die Selbstführung des Einzelnen unterstützt. Ein „Geführt-Werden“ seitens des Teamverantwortlichen gibt es in dieser Art der Unternehmenskultur nicht. Der Teamverantwortliche unterstützt den Mitarbeitenden in seiner eigenständigen Arbeitsweise und Entscheidungsfähigkeit.

„Führung ist heute nur noch legitim, wenn sie die Selbstführung der anvertrauten Mitarbeitenden zum Ziel hat.”

Götz W. Werner
dm-Gründer

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