„Mobile First“ für die Kollegen in den dm-Märkten

Unsere Erfahrungen mit Filialsmartphones

Vor bereits acht Jahren haben wir erkannt, dass die bis dahin in den dm-Märkten verwendeten MDE-Geräte nicht mehr ausreichten, um die Ansprüche an eine zeitgemäße Filial- und Warenwirtschaft zu erfüllen. Die Lösung lag – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Hand: Smartphones.

MDE-Geräte dienen der mobilen Datenerfassung und Analyse.

Eine Pilotphase brachte schnell den Durchbruch. Einmal an die dm-Märkte für Testzwecke vergeben, wollte niemand mehr auf sie verzichten, weil sie eine deutlich verbesserte und maßgeschneiderte Unterstützung bei den Filialprozessen boten.

Start
2017
Smartphones heute
32.000
verschiedene Apps ingesamt
110

Das Smartphone als praktische Plattform für den mobilen Arbeitsalltag

Angefangen haben wir 2017 mit ausgewählten Prozessen für die Warenwirtschaft in einer App – etwa zur Bestandserhebung oder für Nachbestellungen. Hier diente die Kamera in den Smartphones als Scanner zur Erfassung der Strichcodes.

Inzwischen gibt es für unterschiedliche Funktionen über 110 Apps – davon fast 60 speziell für Filialprozesse. Das Spektrum ist breit: von der marktbezogenen Geldwirtschaft mit der Verwaltung der Kassenschubladen über die Mitarbeitereinsatzplanung bis hin zur dm-Lernwelt mit Weiterbildungskursen.

Hinzu kommen die mobile Nutzung von Microsoft Office 365 sowie zahlreiche Apps für das Marketing, die Kundenberatung oder das eigene Wohlbefinden.

Ganz neu ist der Zugriff auf das KI-Sprachsystem dmGPT auch für die Markt-Beschäftigten.

Klare Entscheidung bei der Hardware

Von Anfang an waren Samsung Smartphones der A-Serie im Einsatz. Zwei Faktoren spielten bei der Entscheidung eine zentrale Rolle:

  • Zum einen nutzten bereits viele Mitarbeitende privat Geräte dieser Marke und waren mit der Handhabung vertraut.

  • Zum anderen war Android als Betriebssystem gesetzt.

Wichtig waren auch die Performance und Ausstattung der mobilen Geräte mit guter Kamera, zuverlässige WLAN-Stabilität mit Unterstützung der neuesten Standards.

Kommunikation, Kollaboration und Planung mit Microsoft Office

Microsoft Office 365 bildet wie in vielen anderen Unternehmensbereichen auch in den dm-Märkten das Rückgrat für den digitalen Arbeitsalltag. In Kombination mit den prozessunterstützenden Anwendungen ist das Package ein praktischer Begleiter für alle Mitarbeitenden.

Vorwiegend genutzt werden die klassischen Anwendungen Teams und Outlook – alle Mitarbeitenden haben auf ihrem personalisierten Smartphone sowohl ihr geschäftliches als auch das Filialpostfach – ergänzt wird dies durch die weiteren Office 365 Apps wie Word, Excel, PowerPoint oder ToDo.

Über Task Publishing in Microsoft Teams werden bereits heute Aufgaben an mehrere dm-Märkte zentral verteilt. Hinzu kommt Viva Engage, wo die Mitarbeitenden Fotos und Ideen austauschen können, z. B. wie ein Produkt am auffälligsten präsentiert wird.

Apps für alle Aufgaben, Situationen und Bedürfnisse

Die Apps auf den Smartphones lassen sich grob in drei Kategorien einordnen:

  • Abbildung klassischer Prozesse der Filial- und Warenwirtschaft,

  • Apps, die den beruflichen Alltag der Kollegen unterstützen sowie

  • Anwendungen für spezifische individuelle Bedürfnisse.

Alle Apps werden zentral ausgewählt und verwaltet – wobei Vorschläge der Mitarbeitenden willkommen sind. Gegenwärtig sind rund 110 verschiedene Apps (siehe Abbildung oben) im Angebot.

Die App MEP (Mitarbeiter-Einsatz-Planung) zeigt den Kollegen zum Beispiel ihre Arbeitszeiten, erlaubt aber auch die selbstbestimmte Eintragung von Schichtwünschen. Zu den Apps, die bei den individuellen Bedürfnissen ansetzen, gehört beispielsweise eine Anwendung, mit der betroffene Mitarbeitende ihre Hörgeräte steuern können.

Mit „Mobile First“ in die Zukunft

Zusammenfassend brachten die personalisierten Smartphones den Teams im Vergleich zu den bisherigen MDE-Geräten viele Vorteile wie eine größere Vertrautheit zum eigenen Gerät. Zudem wuchs der (digitale) Zusammenhalt: Alle Markt-Kollegen können schnell und einfach Inhalte teilen und sich aktiver in relevante Prozesse einbringen und sie verfolgen.

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