Was man als ITler beim Praktikum im dm-Markt lernen kann

„CTTC“ steht bei uns für „Close to the Customer” und bedeutet, dass wir aufgerufen sind, hin und wieder durch Praktika in den dm-Märkten „nah an den Kunden“ zu sein. Die Kunden sind in diesem Fall unsere Kollegen in den dm-Märkten. Die meisten Mitarbeitenden bei dmTECH organisieren sich je nach Bedarf mindestens ein CTTC.

Die Perspektive der Anwender einnehmen

Dass Zeit relativ ist, zeigt sich im Filialpraktikum an verschiedenen Stellen.

Ein Beispiel hierfür ist der drei-sekündige Ladebildschirm einer Anwendung. Drei Sekunden, die im Büro wie im Flug vergehen, die allerdings eine Ewigkeit zu dauern scheinen, wenn ein Kunde neben einem steht und eine Information zu einem Produkt erhalten möchte.

Diese beispielhafte Erfahrung zeigt, wie wertvoll es ist, die Anwender-Perspektive einzunehmen.

Ein anderes Beispiel ist ein temporärer Ausfall einer Anwendung. Das gefällt natürlich niemandem – aber in der IT könnte vielleicht die ein oder andere Person annehmen, dass man mal ein oder zwei Stunden ohne die konkreten Bestandsinformationen der Waren auskommen könnte. Wenn allerdings mehrere Kunden nacheinander wissen möchten, wann ein konkretes Produkt nachgeliefert wird, dann befindet man sich als Marktmitarbeitender in einem unangenehmen Blindflug.

Die Notwendigkeit hoher Anwendungsverfügbarkeiten ist das eine, intuitiv bedienbare Anwendungen das andere. Wer eine neue Anwendung ausrollt und überzeugt ist, dass diese eine hohe Usability aufweist, dem sei ein Filialpraktikum ans Herz gelegt, um den Praxistest zu machen. Auch hier bietet die Anwenderperspektive wertvolle Erkenntnisse, denn es besteht ein entscheidender Unterschied, ob die Anwendung im Büro evaluiert wird, oder zwischen Tätigkeiten wie Kassieren, Ware einräumen, Kundentoilette aufschließen und Kundenbetreuung ausgeführt wird.

Arbeiten im dm-Markt ist anders fordernd

Was einem nach dem Filialpraktikum auffällt, meist sogar direkt am Abend des ersten Tages: schmerzende Füße. Mehrere Stunden stehen, Ware einräumen, von A nach B laufen, den Kunden zeigen, wo sich die gewünschte Ware befindet – ein großer Unterschied im Vergleich zur überwiegend sitzenden Tätigkeit als dmTECH-Mitarbeitender.

Nach einer Woche mit meistens freundlichem und manchmal weniger freundlichem Kundenkontakt wird deutlich, dass die Arbeit im dm-Markt auf besondere Art und Weise anstrengend und fordernd ist. Der Einsatz der Kollegen in den Märkten verdient deshalb besondere Anerkennung.

Filialpraktika erhöhen die Kundenzufriedenheit

Ein weiterer wertvoller Aspekt beim Filialpraktikum ist die Möglichkeit, mit Kollegen der Arbeitsgemeinschaft in den Austausch zu kommen. Zu erfahren, was Kollegen aus anderen Tätigkeitsbereichen bewegt, kann Verständnis, Zusammenhalt und Bindung stärken. Außerdem sind die Kollegen in den Märkten sehr dankbar für Unterstützung aus dem dm-dialogicum.

Als dmTECH-Mitarbeitender erfährt man, was für die Marktkollegen relevant ist und was sie für ihre Tätigkeit wirklich brauchen. Denn letztendlich ist es die Aufgabe von dmTECH, die Arbeit für die Marktkollegen durch herausragende IT-Anwendungen zu erleichtern und den dm-Kunden so ein besonderes Einkaufserlebnis zu ermöglichen.

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